"Sonne" lyrics


FARIN URLAUB LYRICS

"Sonne"

Der Morgen graut, ich bin schon wach.
Ich lieg im Bett und denke nach.
Mein Herz ist voll, doch jemand fehlt.
Ich hätt' dir gern noch so viel erzählt.

Traurig sein hat keinen Sinn.
Die Sonne scheint auch weiterhin.
Das ist ja grad die Schweinerei,
die Sonne scheint, als wäre nichts dabei.

Es wird schon hell, ich fühl mich leer.
(alles ist anders als bisher)
Ich wünsche mir, dass es nicht so wär.
(alles ist anders als bisher)
Du stehst nie mehr vor meiner Tür.
(alles ist anders als bisher)
Die Sonne scheint. Ich hasse sie dafür.

Traurig sein hat keinen Sinn.
Die Sonne scheint auch weiterhin.
Das macht den Schmerz ja so brutal,
die Sonne scheint, als wär's ihr egal.

Und ob man schwitzt und ob man friert,
und ob man den Verstand verliert,
ob man allein im Dreck krepiert.
Die Sonne scheint, als wäre nichts passiert.

Es ist nicht wie im Film,
da stirbt der Held zum Schluss,
damit man nicht zu lange,
ohne ihn auskommen muss.

Es ist nicht wie im Film,
man kann nicht einfach gehen,
man kann auch nicht zurückspulen,
um das Ende nicht zu sehen.

Traurig sein hat keinen Sinn.
Die Sonne scheint auch weiterhin.
Das ist ja grad die Schweinerei,
die Sonne scheint, als wäre nichts dabei.

Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt,
und auch, wenn das jetzt kitschig klingt:
Ich hab heut Nacht um dich geweint.
Ich wünsch dir, dass die Sonne für dich scheint.

Thanks to Oberst Klink for these lyrics

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